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Sicheren Schulbetrieb möglich machen: SPÖ für Einsatz von Luftfiltern nach bayrischem Vorbild

8. März 2021

Sicheren Schulbetrieb möglich machen: SPÖ für Einsatz von Luftfiltern nach bayrischem Vorbild

Damit die Schulen in Oberösterreich „pandemiefit“ werden, legt die SPÖ ein 5-Punkte-Programm in der Landtagssitzung am 11. März 2021 vor. Der erste Punkt darin betrifft die Ausstattung der Schulen mit Luftreinigungsgeräten, um die Ansteckungsgefahr durch Viren zu minimieren. „Bei unseren bayrischen Nachbarn werden Luftreinigungsgeräte im großen Stil eingesetzt, um die Schulen sicher zu machen. Die bayrische Staatsregierung fördert dabei die Hälfte der Kosten. Vor wenigen Tagen wurde öffentlich bekannt, dass ein Innviertler Unternehmen ein hocheffizientes Gerät zur Luftreinigung entwickelt hat – worauf warten wir eigentlich? Lasst uns die Schulen jetzt pandemiefit machen, damit wir möglichst rasch – idealerweise bereits nach Ostern wieder den Normalbetrieb aufnehmen können“, fordert SPÖ-Bildungssprecherin Sabine Promberger.

Virenfilter, CO2-Messung, Endgeräte, einheitliche Lizenzen und EDV-Administration

Das 5-Punkte-Programm der SPÖ umfasst neben den Virenfiltern zur Luftreinigung auch preiswerte und effiziente CO2-Messgeräte, die ebenfalls von oberösterreichischen Betrieben verfügbar sind. Diese zeigen an, wann idealerweise gelüftet werden soll und ergänzen so das Luftreinheits- und Energiekonzept von Schulen optimal. Die zweite große Stoßrichtung umfasst die Professionalisierung im digitalen Bereich: Wer keinen Laptop oder kein Tablet zur Verfügung hat, soll auf Leihgeräte der Schulen zurückgreifen können. Die WLAN- und Internetverbindungen an den Schulen sollen flächendeckend auf zeitgemäße Standards optimiert werden. Außerdem sind den Schulen im erforderlichen Ausmaß EDV-AdministratorInnen zur Verfügung zu stellen – dieser Bereich ist aktuell personell unterdotiert. „Bei all diesen digitalen Punkten geht es ums Geld. Hier darf die Landesbildungsreferentin nicht knausern. Andere Bundesländer zeigen auch, dass es möglich ist. Für eine Schlechterstellung der oberösterreichischen Schulen durch Haberlander habe ich kein Verständnis“, macht die SPÖ-Bildungssprecherin Druck.

Schule ist mehr als Wissensvermittlung

Die Folgen der Corona-Einschränkungen auf die Jungen zeigen sich immer dramatischer. Die Jugendpsychiatrien melden Überbelegung. Eine aktuelle Studie der Donau-Universität hat depressive Gedanken bei jeder/jedem zweiten Schüler/in nachgewiesen. „Die jungen Leute drohen an den Folgen der Corona-Einschränkungen auszubrennen. Wir sind es Ihnen schuldig, mit ganzer Kraft gegenzusteuern und für sie – so gut es geht – Normalität zu schaffen. Dazu zählt zuallererst ein normaler Schulbetrieb – der mit unserem 5-Punkte-Programm möglich ist“, so Promberger.

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