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Anschober-Erlass darf Impfungen in Schulen und Kindergärten in Oberösterreich nicht gefährden

16. März 2021

Anschober-Erlass darf Impfungen in Schulen und Kindergärten in Oberösterreich nicht gefährden

20.000 Impfdosen für PädagogInnen und Impftermine von 26. bis 31. März 2021 hat Bildungsreferentin Haberlander noch vor wenigen Tagen öffentlich zugesichert. „Ich bekenne mich klar zur Impfung der PädagogInnen an den Schulen und fordere im gleichen Zug auch die flächendeckende Impfung der genauso wichtigen MitarbeiterInnen in den Kinderbildungseinrichtungen ein. Auf diese ‚kritische Infrastruktur‘ hat Haberlander völlig vergessen, obwohl sie sogar die zuständige Referentin in der Landesregierung ist. Hier muss sie dringend nachbessern und klarstellen, dass die PädagogInnen-Impftermine vor Ostern trotz des gestrigen Anschober-Erlasses halten“, fordert SPÖ-Klubvorsitzender Mag. Michael Lindner.

Anschober-Erlass gefährdet offenbar LehrerInnen-Impfung

Im gestrigen Erlass verordnet Anschober, dass MitarbeiterInnen aus dem Bildungsbereich erst geimpft werden dürfen, wenn zuvor allen Personen über 65 Jahren ein Impfangebot gemacht wurde. Ob das in Oberösterreich bereits erfolgt ist, wurde seitens der (doppelt) zuständigen Bildungs- und Gesundheitsreferentin Haberlander bislang verschwiegen – oder konnte sie eine „Ausnahme“ für den oberösterreichischen Weg vereinbaren? „Nach einem Jahr Pandemie sollten die Abläufe zwischen Bund und Ländern eine gewisse Mindestqualität erreicht haben. Wenn sich die Verantwortlichen aber hier gegenseitig behindern, dann wird der Weg aus der Krise endlos lang“, tritt SPÖ-Klubvorsitzender Lindner für bessere Zusammenarbeit ein.

Auch an PädagogInnen und HelferInnen in den Kindergärten denken!

Wenn die Kinderbetreuungseinrichtungen ausfallen, dann fallen die Familien aus, weil für jede geschlossene Gruppe 25 Eltern einspringen müssen. „Deshalb sind Kinderbildungseinrichtungen ganz klar systemkritische Einrichtungen. Die Großeltern können wegen Corona nicht einfach einspringen und sind oft auch gar nicht verfügbar. Haberlander ist auch hier verantwortlich dafür, dass die Familien in Oberösterreich mit dem am schlechtesten ausgebauten Kinderbetreuungssystem auskommen müssen – Gruppen bis 25 Kinder, die kürzesten Öffnungszeiten und die wenigsten Plätze für unter-3-Jährige. Diese Aufgabe zu lösen wird ein Ziel für die nächste Bildungsreferentin sein. Haberlander soll aber wenigsten rasche Impfangebote für die MitarbeiterInnen in den Kinderbildungseinrichtungen durchsetzen“, fordert Lindner.

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