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SPÖ stellt Landtagsanfragen zu fehlendem Personal in Krankenhäusern und Kinderbildung

15. November 2021

SPÖ stellt Landtagsanfragen zu fehlendem Personal in Krankenhäusern und Kinderbildung

Coronakrise wirkt wie ein Brennglas


Weil Oberösterreich schon vor der Coronakrise zu wenig Personal im Gesundheits- und Pflegebereich hatte, schlägt die aktuelle Ausnahmesituation doppelt auf die Betroffenen durch. Die MitarbeiterInnen aus den Krankenhäusern sind nicht ohne Grund auf die Straße gegangen und haben verkündet, dass es bereits 5 nach 12 bei der Personalsituation ist. Immer mehr gut ausgebildete Fachkräfte flüchten wegen der enormen Arbeitsbelastung aus dem Beruf. Ähnlich ist es auch bei der Kinderbildung, wo ausgebildete Kräfte gar nicht erst in den Beruf gehen, weil die Arbeit in Gruppen mit 25 Kindern und nur einer Teilzeit-Helferin nicht zu bewältigen ist. Die verantwortliche Gesundheits- und Bildungsreferentin Haberlander darf nicht länger beobachten, sondern muss die Personalsituation verbessern.


Dritte mündliche Anfrage zu Verkaufszahlen des OÖ-Klimatickets

Weil das OÖ-Klimaticket mit 695 Euro fast doppelt so teuer ist wie in anderen Bundesländern, wo der Normalpreis 365 Euro beträgt, stellt SPÖ-Verkehrssprecher Tobias Höglinger die Frage an Verkehrslandesrat Steinkellner, wie sich die Verkaufszahlen entwickeln. Das Klimaticket ist eine große Chance, zum Umstieg auf die Öffis zu motivieren. Es wäre fatal, wenn ausgerechnet im Pendlerland Oberösterreich dieses Potential ungenützt bliebe. Von vielen Öffi-NutzerInnen hört man, dass das OÖ-Ticket weniger interessant wäre, weil der Preisunterschied zum bundesweiten Ticket für ganz Österreich nur 300 Euro beträgt.


Personalnot in Kinderbildungseinrichtungen spitzt sich weiter zu

Zu Beginn des Kindergartenjahres 2021/22 hat die Caritas Oberösterreich als größte Kindergartenträgerorganisation Alarm geschlagen, dass ganze Gruppen entweder nicht zustande kommen oder ohne ausgebildete Pädagogin starten müssen, weil kein Personal zu finden ist. Nun hört man, dass es selbst HelferInnen kaum mehr zu finden sind. Diese Personalnot müsste nicht sein, weil die BAfEPs jährlich viele ElementarpädagogInnen hervorbringen. Tatsächlich gehen diese aber mehrheitlich nicht in die Kinderbildung, weil der Arbeitsdruck in Oberösterreich zu hoch ist. Die Gruppen sind mit 25 Kindern zu groß, es gibt zu wenig Unterstützung – der Hauptgrund  dafür ist, dass Stelzer und Haberlander die Gemeinden bei den Kosten der Kinderbildung im Stich lassen.

Pflegesprecherin Gabriele Knauseder fordert von Gesundheitslandesrätin Haberlander eine konkrete Antwort, wann und wie die Personalmisere in den Krankenhäusern gelöst wird. Die zusätzliche Überlastung durch die Coronakrise führt zur Flucht von wertvollen MitarbeiterInnen. Wir brauchen sofort nachhaltige Hilfe!

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