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Impfstrategie ohne konkrete Ziele reicht nicht

26. November 2021

Impfstrategie ohne konkrete Ziele reicht nicht

Jetzt Rennen um Impfquote starten wie ÖSV

Brauchen positive Motivation

Auf die Frage nach der Strategie, wie Oberösterreich durch den bevorstehenden Pandemiewinter kommt, erhielt Klubvorsitzender Mag. Michael Lindner in der gestrigen Video-Abstimmungskonferenz mit „Krisenmanager“ Stelzer keine schlüssige Antwort. Die Dinge greifen nicht so ineinander, wie das im Bundesland mit der niedrigsten Impfquote und den höchsten täglichen Neuinfektionen sein müsste. Stelzer täte gut daran tatsächlich einen unabhängigen Krisenmanager zu holen, der die OberösterreicherInnen zum Impfen und Zusammenhalten motiviert – vielleicht braucht es einen unserer ÖSV-Skistars. Die müssen heute auch in Aspen ein hartes Rennen fahren und genau wie sie geht es auch Oberösterreich – nur dass unser Land täglich ein Rennen gegen die Pandemie fährt und die Stars in den Krankenhäusern tätig sind.


Warten auf Impfpflicht im Februar ist zu wenig

Für die gestrige Videokonferenz hatte Lindner eine Reihe von Fragen – angestrebte tägliche Impfungen, konkrete Ziele der Impfstrategie, maximale Wartezeit auf einen Impftermin – vorbereitet. Die Antworten von Stelzer und Haberlander waren jedoch sehr ernüchternd, eine glaubwürdige Strategie, die für Dynamik und Motivation sorgt, ist noch nicht erkennbar. Offenbar bleibt der ÖVP-Spitze als einzige Hoffnung das Warten auf die Impfpflicht. Als strategisches Ziel ist Lindner das aber zu wenig. Die Bevölkerung in Oberösterreich ist – auch aufgrund von Fehlern in der schwarzblauen Landesregierung – gerade beim Einsatz gegen die Pandemie extrem gespalten. Deshalb kommt es zu Mobbing zwischen Geimpften und Ungeimpften, jeder fühlt sich ungerecht behandelt. Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, brauchen wir Motivation, die von unabhängiger Seite kommt – jemanden, den beide Seiten akzeptieren können und der das Land wieder eint. Dann kommt der nötige Schwung ins Rennen um die Pandemie und wir können es gemeinsam schaffen, dass der Lockdown rasch endet und die Fachkräfte in den Krankenhäusern nicht mehr länger überlastet werden.


Virologen-Expertisen sind wichtig und zusätzlich brauchen wir Motivation

Nach 21 Monaten Pandemie wissen wir alle, dass diese Krankheit morgen auch noch da ist. Wir brauchen daher eine langfristige Strategie, die auf Miteinander und positiver Motivation aufbaut. Ich sehe gerade jetzt im Winter die Verbindung zum Skisport, wo Österreich immer stolz war, den Nationencup zu gewinnen. Jetzt brauchen wir als Nation die gleiche Konsequenz und Energie wie die Ski-Helden, damit wir es schaffen.

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