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Ohne Testinfrastruktur herrscht Blindflug

21. Januar 2022

Ohne Testinfrastruktur herrscht Blindflug

SPÖ-Landtagsanfragen zu PCR-Testchaos, Schulsozialarbeit und Bargeldversorgung

Für die kommende Landtagssitzung am Donnerstag bringt der SPÖ-Landtagsklub drei mündliche Anfragen ein.  SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder will von Gesundheitsreferentin Haberlander wissen, wie sie das aktuelle PCR-Testchaos in unserem Bundesland zu lösen gedenkt.  SPÖ-Klubvorsitzender Lindner wiederum fragt Haberlander als Bildungsreferentin nach Maßnahmen gegen die Pandemieauswirkungen auf die psychische Situation unserer Kinder und Jugendlichen. Und SPÖ-Konsumentenschutzsprecherin Heidi Strauss erwartet von Wirtschaftslandesrat Achleitner klare Ansagen zur Sicherung der Bargeldversorgung in den ländlichen Regionen.

Maßnahmen für ein funktionierendes PCR-Testangebot in Oberösterreich

Medienberichten zufolge kommt es seit Anfang Jänner in Oberösterreich bei den PCR-Testungen sowohl in den Schulen als auch bei den allgemeinen Testangeboten zu massiven Problemen. Eine Beauftragung von zusätzlichen Testlaboren zur Auswertung von PCR-Testungen wird laut OÖN-Artikel vom 19.01.2022 seitens des Landes aus vergaberechtlichen Gründen abgelehnt. „Verlässliche PCR-Tests sind das Rückgrat im Kampf gegen Omikron. Einen Mangel oder Ungereimtheiten können wir uns bei den aktuellen Inzidenzrekorden erst recht nicht leisten“, betont Binder.

Krisenfolgen für junge Menschen abfedern

Die psychischen Folgen der Pandemie treffen laut österreichischen Universitätsstudien besonders die junge Generation. Laut Studien liegen depressive Symptome (Schlafstörungen, Ängste) bei der Hälfte der Schulkinder vor. Als Reaktion darauf hat die Bundesregierung die Schulpsychologie aufgestockt und die Verdoppelung der Schulsozialarbeit angekündigt – sofern die Länder nach einer vom Bund finanzierten Anlaufphase das Personal langfristig halten. „Oberösterreich darf bei solch alarmierenden Zahlen dieses Geld vom Bund nicht einfach liegen lassen und muss seinen Beitrag leisten“, fordert Lindner.

Wohnortnahe Bargeldversorgung durch Geldausgabeautomaten absichern

Seit Beginn der Covid-Pandemie sind laut Medienberichten auch die Bargeldbehebungen bei Geldausgabeautomaten stark zurückgegangen. Das bringt vor allem Bankomatstandorte in kleineren Gemeinden an die Grenze der Wirtschaftlichkeit, da die Mindestbehebungszahlen für eine Kostendeckung unterschritten werden. „Die Menschen brauchen gerade wegen Filialschließungswellen wie aktuell im Innviertel einen gesicherten wohnortnahen Zugang zu Bargeld, um ihre Alltagsgeschäfte im Ort tätigen zu können“, verlangt Strauss.

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