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„Wer muss noch Alarm schlagen, bis die Situation in den Kindergärten ernst genommen wird?“

20. April 2022

„Wer muss noch Alarm schlagen, bis die Situation in den Kindergärten ernst genommen wird?“

Bessere Arbeitsbedingungen zur Entschärfung der Situation dringend notwendig

Seit Jahren machen etwa Caritas, Kinderfreunde und die Gewerkschaft auf den eklatanten Personalmangel in den Kinderbildungseinrichtungen aufmerksam. Erstmals ist mit dem Welser Bürgermeister Rabl nun auch der Koalitionspartner der schwarzblauen Regierung dabei. Zuständig für die Misere: Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander. „Wer muss noch Alarm schlagen, bis die Situation in den Kindergärten ernst genommen wird?“, wundert sich der gf. SPÖ-Vorsitzende Michael Lindner und ergänzt: „Konzepte, wie es besser geht, liegen auf dem Tisch: Kleine Gruppen und faire Bezahlung. Die Untätigkeit muss ein Ende haben!“.

Spätestens seit 2016 gibt es bei den zuständigen Stellen im Land Oberösterreich ein Problembewusstsein: Durch einen Erlass (19. Juli 2016) wurde geregelt, dass es keine schriftliche Meldung mehr braucht, wenn die fachliche Anstellungserfordernis nicht gegeben ist. Gültigkeit sollte der Erlass nur so lange haben „als nachweislich keine geeignete Person zur Verfügung steht, die die Anstellungserfordernisse erfüllt“. „Wir leben seit 6 Jahren in einen Ausnahmezustand!“, fasst Lindner zusammen.

Oberösterreich baut weiter ab und verliert den Anschluss

Egal welche österreichweite Statistik zur Hand genommen wird: Wenn es um die Kinderbildung geht, ist Oberösterreich meist ganz unten zu finden. Grund dafür sind Kürzungen von Stelzer und Haberlander, die auch von der Statistik Austria belegt werden. „Oberösterreich hat die kürzesten Öffnungszeiten und die wenigsten Plätze. Eine bessere Kinderbetreuung ist möglich. Das ist im Interesse der Kinder, der Mitarbeiter:innen und der Eltern“, ist sich der gf. SPÖ-Vorsitzende sicher.

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