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Gewalt gegen Frauen: Expert*innen appellieren für Ausbau des Angebotes

2. Mai 2022

Gewalt gegen Frauen: Expert*innen appellieren für Ausbau des Angebotes

Zu wenig Geld für Frauenberatungsstellen, fehlende Übergangswohnungen und Frauenhäuser und eine unzureichende psychotherapeutische Versorgung – so fiel die Bilanz nach der Sitzung des Unterausschusses Frauen, am 21. April, im Landtag aus. Mitarbeiterinnen aus der Frauenberatung, vom Netzwerk Österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstelle und vom Bundeskanzleramt waren bei der Ausschusssitzung geladen und zeigten auf, was die SPÖ Frauen schon lange einfordern: Nur mehr finanzielle Mittel und der Ausbau der Angebote können der Gewalt an Frauen etwas entgegensetzen.

Ein weiteres Problemfeld tut sich unterdessen bei den Beschäftigungsverhältnissen in den Frauenberatungsstellen auf. „Die Mitarbeiterinnen in den Frauenberatungsstellen arbeiten bereits in prekären Verhältnissen. Die Stunden der Teilzeitmitarbeiterinnen werden Jahr für Jahr minimiert, da schlichtweg das Geld fehlt“, so die SPÖ Frauenvorsitzende und Landtagsabgeordnete Renate Heitz über den Bericht der Auskunftspersonen. Die Mitarbeiterinnen sparen bei sich selbst ein, um das Beratungsangebot aufrechtzuerhalten. „Währenddessen wird bei der Frauenberatung an allen Ecken und Enden gespart. Respekt für diese wichtige Arbeit sieht anders aus. Wenn der zuständigen Landesrätin Haberlander die Frauenberatung wirklich wichtig ist, muss sie rasch mehr Geld in die Hand nehmen. Schade, dass die Landeshauptmann-Stellvertreterin nicht im Ausschuss anwesend war. Gerade für sie wären die Informationen wesentlich gewesen“ bemängelte Heitz.

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