Statt Mogelpackung: Land muss Bundesgeld verdoppeln, um in der Kinderbildung endlich aufzuholen!“
OÖ-Regierung darf sich nicht auf 15a-Vereinbarung ausruhen – wir müssen die rote Laterne in der Kinderbetreuung abgeben
Ein Blick auf die Zahlen macht klar: Statt einer „Milliarde“ gibt es österreichweit nur 60 Millionen Euro mehr pro Jahr für die Kinderbildung. „Das Geld vom Bund wird nicht ausreichen, um für Oberösterreichs Familien endlich die besten Rahmenbedingungen zu schaffen. Hier gibt es leider viel aufzuholen“, ist sich der gf. SPÖ-Vorsitzende Michael Lindner sicher.
Die SPÖ hat daher diese Woche einen 3-Punkte-Plan vorgelegt. Die Kernelemente umfassen dabei gerechtere Bezahlung, die schrittweise Verkleinerung der Gruppen und attraktivere Arbeitsbedingungen:
• Löhne für Elementarpädagog:innen auf NÖ-Niveau anheben
• Kleinere Gruppen in den Kinderbildungseinrichtungen
• Arbeitsbedingungen müssen Bildungsarbeit ermöglichen
„Als Vater und als Politiker ist mir die beste Kinderbildung ein Herzensanliegen. „Deswegen brauchen wir nach den Rückschritten der letzten Jahre den Ausbau-Turbo. Da stottert der Motor in Oberösterreich noch gehörig. Darum werde ich nicht lockerlassen, bis es endlich echte Verbesserungen gibt”, so Lindner abschließend.