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“Politik für breite Mehrheit machen”: Michael Lindner bei Großdemonstration “Preise runter!”

17. September 2022

“Politik für breite Mehrheit machen”: Michael Lindner bei Großdemonstration “Preise runter!”

Bei den heutigen Großdemonstrationen in einer Vielzahl österreichischer Städte unter dem Motto „Preise runter!“ gingen 3.700 Menschen auf die Straße. Dem Aufruf der Gewerkschaften folgten auch in Linz Menschen quer durch alle Bevölkerungsschichten, um ihrem Unmut über mangelnde Hilfsmaßnahmen der Schwarz-Blauen Landesregierung Ausdruck zu verleihen.

Der gf. Landesparteivorsitzende der SPÖ Oberösterreich, Michael Lindner, schloss sich, so wie zahlreiche andere Mitglieder der Sozialdemokratie, den Protesten an und sprach allen Demonstrierenden seine vollste Solidarität aus.

„Die Krise ist längst auch im Mittelstand angekommen und droht viele oberösterreichische Familien, Alleinstehende, Junge und Ältere in existenzielle Probleme zu stürzen“, zeigt er sich besorgt über die aktuellen Entwicklungen. „Ich bin sehr froh darüber, dass heute so viele Menschen dem Aufruf der Gewerkschaften gefolgt sind und eine klare Botschaft an die Regierungskoalitionen in Land und Bund senden“.

Schwarz-Blau weiter säumig

So sei Oberösterreich bis heute das einzige Bundesland, das keinerlei Maßnahmen zur Abfederung der Teuerung für die Bevölkerung präsentiert habe. „Das geht so nicht weiter, Stelzer und Haimbuchner setzen mit ihrer Untätigkeit den Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten aufs Spiel“, weist Lindner auf die vielen Vorschläge der SPÖ hin, die im Landtag permanent von ÖVP und FPÖ abgeschmettert werden.

„Tage wie heute zeigen, dass sich jede Anstrengung lohnt, eine Politik für die breite Mehrheit der Menschen zu machen“, so Lindner weiter. Sein Dank gehe auch an die Gewerkschaften, die einmal mehr gezeigt haben, dass sie das Ohr ganz nah bei den Menschen haben und ihre Bedürfnisse verstehen. Die Regierungskoalition aus ÖVP und FPÖ könne daraus viel lernen und darüber nachdenken, wie Wohlstand in unserer Gesellschaft verteilt ist, bei wem es „Koste es, was es wolle“ heißt und bei wem dann der Sparstift angesetzt werde.

Auch Gemeinden brauchen dringend Hilfe

Davon sind nicht nur die einzelnen Menschen betroffen, weiß Lindner. „Ich rede täglich mit Bürgermeister:innen, die nicht wissen, wie ihre Gemeinden den Betrieb von Kindergarten, Schule und Feuerwehr finanzieren sollen“, zeigt der SPÖ-Klubchef im Landtag auf, dass auch Gemeinden von explodierenden Energiepreisen betroffen sind.

Diese Diskussionen müsse man führen – und das bald. Denn: „Die Menschen haben schon längst verstanden, dass es sich nicht ausgehen wird, dass sie allein die Kosten für jede Krise – Corona, Krieg, Teuerung – tragen sollen“. Hier müsse der Staat seiner Rolle gerecht werden und aktiv eingreifen, so Lindner abschließend.

Foto (v.l.n.r.): LAbg. Mario Haas, gf. SPOÖ-Vorsitzender Michael Lindner bei der Demo “Preise runter!” am 17. September 2022.

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