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Stöger/Lindner: „Stellen parlamentarische Anfrage zu Erdgas-Causa in Molln, um Licht ins Dunkel zu bringen!“

17. Januar 2023

Stöger/Lindner: „Stellen parlamentarische Anfrage zu Erdgas-Causa in Molln, um Licht ins Dunkel zu bringen!“

Die Erdgas-Causa in der Nationalparkgemeinde Molln bewegt die Bevölkerung, weit über die Grenzen der Region hinaus. Die SPÖ OÖ kritisiert fehlende Informationen durch Zuständige in Bund und Land und warnt vor Ausverkauf ins Ausland.

Der Landesparteivorsitzende der SPÖ OÖ, Landesrat Michael Lindner, hatte der Gemeinde bereits Anfang der Woche seine Unterstützung zugesichert: „Ich stehe voll hinter den Mollner:innen und Bürgermeister Andreas Rußmann. Die Öffentlichkeit hat das Recht auf umfassende Informationen zu den Vorgängen rund um den undurchsichtigen Erdgas-Deal. Die Bevölkerung, die lokale Politik und die Naturschutzorganisationen haben ein Recht auf volle Transparenz“.

Unzufriedenstellende Antworten in der Landesregierung

In der Regierungssitzung am vergangenen Montag (16. Jänner 2023) habe Lindner die drängendsten Fragen an die zuständigen Vertreter:innen im Landtag gestellt, jedoch unzufriedenstellende Antworten erhalten: „Worum es jetzt geht, ist eine ordentliche Einbindung der Menschen in der Region. Ihre Sorgen müssen ernst genommen werden. Dafür braucht es umfassende Antworten zu den Plänen, rund um das Gasvorkommen in Molln. Wir werden uns daher jetzt mit einer parlamentarischen Anfrage an die Bundesregierung wenden, um Licht ins Dunkel zu bringen.“

SPÖ OÖ stellt parlamentarische Anfrage zu Molln

Da es in der Landesregierung von den Verantwortlichen unzufriedenstellende Antworten auf diese brennenden Fragen gab, wendet sich die SPÖ OÖ nun mit einer parlamentarischen Anfrage an den Bund. Abg. z. NR Alois Stöger wird diese einbringen: „Was es jetzt braucht, ist volle Transparenz. Wir werden uns daher im Parlament an den zuständigen Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) wenden und Antworten zu den undurchsichtigen Vorgängen rund um die möglichen Gasbohrungen in Molln, einfordern.“

Kein Ausverkauf ins Ausland

Auch die Konsequenzen einer Gasbohrung durch einen australischen Konzern, müssten kritisch gesehen werden, so Lindner: „Wir stellen die Grundsatzfrage, wie es überhaupt dazu kommt, dass diese Lizenz an einen ausländischen Konzern vergeben wurde? Wer ist hier verantwortlich? Besteht hier das Risiko eines Ausverkaufs ins Ausland? Wie kann ausgeschlossen werden, dass rot-weiß-rotes Erdgas am Ende überteuert von Österreich zurückgekauft werden muss?“

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