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SPÖ fordert echte Frauenpolitik statt schwarz/blaue Lippenbekenntnisse

7. März 2023

SPÖ fordert echte Frauenpolitik statt schwarz/blaue Lippenbekenntnisse

Renate Heitz und Michael Lindner kritisieren die Frauenpolitik der schwarz-blauen Landesregierung scharf, da sie Oberösterreich zum Schlusslicht bei der Gleichstellung zwischen Frauen und Männern macht. Die SPÖ fordert ein Forderungspaket, das den flächendeckenden und ausreichenden Ausbau von Kinderbetreuungs- und Kinderbildungsplätzen für die Kinder in Oberösterreich beinhaltet und mehr Mittel für Frauenberatungsstellen und Opferschutzeinrichtungen sowie einen neuen Schwerpunkt für Frauengesundheit anregt. Die VP/FP-Landesregierung muss konkrete Maßnahmen ergreifen, um das Leben von Frauen in Oberösterreich schnell zu verbessern.

Mehr Chancen für Frauen heißt mehr Chancen für Oberösterreich: Gerade in Zeiten des eklatanten Fachkräftemangels müssen wir auf einen Ausbau der Kinderbetreuungsplätze setzen. Dann könnten Familien ihre Kinder frühzeitig und mit gutem Gefühl ins Bildungssystem einsteigen lassen und sich beruflich verwirklichen“, ist LR Michael Lindner überzeugt. 

Fehlende Kinderbetreuung erschweren die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das wiederum verschärft die nachteilige Gehaltsschere und die Pensionslücke für Frauen. Deshalb sind der SPÖ gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit sowie Lohntransparenz wichtig. Die SPÖ betont auch die faire Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit. Hier kann langfristig auch eine Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich helfen.

Der Equal Pay Day in Oberösterreich heute, am 7. März macht auf die finanzielle Benachteiligung von Frauen bei den Gehältern aufmerksam. Frauen verdienen in Oberösterreich immer noch um 18 Prozent weniger als Männer. Damit ist Oberösterreich bundesweites Schlusslicht. Wenn sich weiterhin an den Rahmenbedingungen nichts ändert, verdienen Frauen in Österreich erst in 53 Jahren gleich viel wie Männer. Es braucht endlich Gesetze, die die Gleichstellung beim Einkommen forcieren.

Die Pressekonferenz fand im Nordico Stadtmuseum Linz in Linz statt, wo derzeit die Ausstellung „What the Fem*“- zu feministischen Perspektiven stattfindet, und auch das überparteiliche Bündnis 8. März setzt mit einer Kunst-Installation ein Zeichen der Solidarität mit Frauen.

„Frauen verdienen in Oberösterreich immer noch um 18 Prozent weniger als Männer. Damit ist Oberösterreich Schlusslicht. Wenn sich weiterhin an den Rahmenbedingungen nichts ändert, verdienen Frauen in Österreich erst in 53 Jahren gleich viel wie Männer. Es braucht endlich Gesetze, die die Gleichstellung beim Einkommen forcieren“, fordert LAbg.e Renate Heitz.

Fotocredit: MecGreenie

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