Jahresauftaktklausur 2025: Arbeitsplätze sichern. Industrie stärken.
Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit sind hoch: Globaler Wettbewerb, technologische Umbrüche, demographischer Wandel, Klimakrise und geopolitische Spannungen stellen Europa und Österreich vor neue Aufgaben. Die SPÖ Oberösterreich setzt sich dafür ein, diesen Wandel aktiv zu gestalten. Auf Initiative des geschäftsführenden Vorsitzenden Alois Stöger beschäftigte sich die SPÖ Oberösterreich mit dieser für Oberösterreich so wichtigen Frage.
Wirtschaftspolitik mit sozialer Handschrift
Neoliberale Politik hat in den letzten Jahrzehnten zu sozialer Ungleichheit, Prekarisierung und wirtschaftlicher Unsicherheit geführt. Die SPÖ Oberösterreich setzt stattdessen auf eine moderne, soziale, demokratische und nachhaltige Wirtschaftspolitik. Ziel ist es, Arbeitsplätze zu sichern, die industrielle Substanz zu stärken und das Leben für alle leistbar zu halten. Der Klimaschutz darf nicht auf dem Rücken der Arbeitnehmer:innen ausgetragen werden – es braucht eine soziale Klimawende.
Ein neuer wirtschaftlicher Weg: Fairer Wandel statt blinde Marktgläubigkeit
Historische Beispiele wie der New Deal in den USA oder das europäische Modell der sozialen Marktwirtschaft zeigen, dass Wohlstand und wirtschaftlicher Erfolg durch eine strategische Balance zwischen Markt und Staat erreicht werden. Die SPÖ Oberösterreich fordert daher eine Transformation, die:
- Arbeitsplätze schützt, indem Investitionen gefördert, faire Löhne gesichert und soziale Daseinsvorsorge gestärkt werden.
- Industrie stärkt, besonders in Oberösterreich, durch gezielte Innovationsförderung und eine verlässliche Energieversorgung.
- Leben und Energie leistbar hält, durch Preisregulierungen, faire Steuerpolitik und sozialen Wohnbau.
- Eine soziale Klimawende anpackt, die Nachhaltigkeit mit sozialer Sicherheit verbindet.
Industrie in Oberösterreich als Rückgrat des Wohlstands
Die industrielle Basis Oberösterreichs ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg. Daher braucht es:
- Investitionen in Zukunftstechnologien und digitale Innovationen.
- Staatliche Unterstützung für strategische Industrien, um Lieferketten-Abhängigkeiten zu reduzieren.
- Eine neue Balance zwischen Markt und öffentlicher Hand, um faire Wohlstandsentwicklung sicherzustellen.
Innovation, soziale Sicherheit und Klimaschutz verbinden
Der globale Wettbewerb und der demographische Wandel erfordern eine aktive Rolle des Staates. Die SPÖ Oberösterreich fordert:
- Strategische Innovationsförderung, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
- Investitionen in grüne Energie und Kreislaufwirtschaft, um Klimaschutz mit sozialer Fairness zu vereinen.
- Beste Bildungschancen, damit kein Talent verloren geht.
Fünf zentrale Handlungsfelder für Oberösterreich
Damit Oberösterreich die Klimakrise bewältigt und gleichzeitig den Wirtschaftsstandort stärkt, setzt die SPÖ auf fünf Handlungsfelder. Ein zentraler Schwerpunkt ist Wasserstoff als Zukunfts-Werkstoff. Dazu braucht es:
- Dauerhafte Förderprogramme und Investitionen in Infrastruktur und Forschung.
- Internationale Partnerschaften für den Import und die Nutzung von Wasserstoff.
- Soziale Absicherung des Wandels, um Arbeitsplätze zu schützen.
- Günstige Energiequellen wie Wind- und Solarstrom für eine wettbewerbsfähige Wasserstoffproduktion.
Präsentation der Ergebnisse
Die Inhalte der SPÖ Oberösterreich- Überlegungen wurden im Rahmen einer Pressekonferenz von geschäftsführendem Vorsitzenden Alois Stöger und dem geschäftsführenden Vizebürgermeister der Stadt Linz, Dietmar Prammer, der Öffentlichkeit präsentiert.
Zukunft gestalten: Sozial, nachhaltig, wirtschaftlich stark
Die SPÖ Oberösterreich steht für eine Wirtschaftspolitik, die soziale Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Erfolg verbindet. Der Wandel muss aktiv gestaltet werden – mit einer klaren Vision für eine gerechte, nachhaltige und innovative Zukunft.