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Widerstand, Solidarität und Menschlichkeit – ein besinnlicher, freudiger Neujahrsempfang der SPÖ Frauen Oberösterreich

27. Januar 2014

Widerstand, Solidarität und Menschlichkeit – ein besinnlicher, freudiger Neujahrsempfang der SPÖ Frauen Oberösterreich

Austauschen, Pläne schmieden, gemeinsame Projekte besprechen und einen neuen Anlauf nehmen, um die Dinge für die Frauen 2014 wieder ein Stück weiter voranzubringen – das taten über 100 Gäste beim traditionellen Neujahrsempfang, zu dem die SPÖ Frauen OÖ Sonntagabend am 26. Jänner ins Offene Kulturhaus in Linz Frauen aus Politik, Wissenschaft, Kultur und aus Frauenberatungseinrichtungen in ganz OÖ geladen hatten. Es war ein anregender und kurzweiliger Abend, er war aber auch sehr berührend und besinnlich. Das hatte mit der diesjährigen Preisträgerin zu tun, die im Rahmen des Empfangs ausgezeichnet wurde: Käthe Sasso – eine ganz besondere Frau, eine mutige Frau, eine Widerstandskämpferin von frühester Jugend an, die auch heute als 87-jährige nicht müde wird, vor allem jungen Menschen vor Augen zu führen, was Freiheit und Demokratie für großartige Werte sind und wie wichtig es ist, dafür zu kämpfen.

„Wir haben es uns bei den Auszeichnungen anlässlich unseres Neujahrsempfangs, aber auch in der täglichen politischen Arbeit zum Ziel gemacht, immer wieder Frauen vor den Vorhang zu holen, ins Licht zu rücken, die es nicht als sogenannte Powerfrauen über die Medien ins Rampenlicht schaffen“, betonte Landesfrauenvorsitzende Sonja Ablinger. „Es ist eine Frage des Widerstands, immer wieder aufzustehen, selbst in schwierigen Zeiten – das hat Käthe Sasso ihr Leben lang getan.“

Die neue Sozial-Landesrätin Gerti Jahn hielt eine sehr berührende Laudatio: „Ihr unfassbarer Mut, bereits als 15-jährige aktiv in den politischen Widerstand zu gehen, zu wissen, jederzeit verraten werden zu können, mitzuerleben wie FreundInnen und WeggefährtInnen exekutiert wurden und dabei doch immer wieder zu erleben, wie selbst in größter Not, Solidarität, Achtung und Respekt unter den  Inhaftierten in den Konzentrationslagern  ihnen den Rücken stärkte. Die Anerkennung für das Lebenswerk von Käthe Sasso, die nie von ihren Idealen abgerückt ist und noch heute unterwegs ist, um als Zeitzeugin für Freiheit und Demokratie zu werben, ist mehr als verdient!“

Für Solidarität warb auch Käthe Sasso in ihrer Ansprache: „Was ich getan habe, geschah aus tiefstem Herzen, aus einer Menschlichkeit heraus, die ich von frühester Kindheit an in meinem Elternhaus erfahren habe. Ein Lächeln, ein gutes Wort, eine Berührung – nicht wegschauen, wenn ein Unrecht geschieht oder jemand verzweifelt ist, sondern versuchen zu helfen, das  lindert viel Leid“, appellierte sie an die Anwesenden.

BMin Gabriele Heinisch-Hosek –  sie war mit Noch-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Mautz und Andrea Brunner gekommen, die dieses Amt ab Februar übernehmen wird –  erinnerte daran, dass in Europa fast 260 Millionen Frauen leben. „Wenn diese Solidarität gelebt wird, wir Frauen über die Parteigrenzen hinweg zusammenhalten, hilft uns das im Kampf gegen Massenarbeitslosigkeit und Armut, aber auch dabei, um bei den EU-Wahlen den immer stärker werdenden Rechtsextremismus zurück zu drängen!“

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