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Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer zu LH Pühringer: „Bilden wir eine Allianz gegen die Verunsicherung”

18. September 2014

Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer zu LH Pühringer: „Bilden wir eine Allianz gegen die Verunsicherung”

Angesichts der laufenden Debatte rund um die Einsatzbereitschaft des österreichischen Bundesheeres wendet sich Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer an seinen Kollegen Landeshauptmann Josef Pühringer und appelliert: „Bilden wir eine Allianz gegen die Verunsicherung. Setzen wir gemeinsam alle Hebel in Bewegung, die notwendig sind, um die Heeresdebatte zurück in konstruktive Bahnen zu lenken.”

„Es kann nicht sein, dass die Militärkommandanten zur Verunsicherung der Bevölkerung beitragen und den Katastrophenschutz in Frage stellen. Irgendwann muss das taktische Kalkül der Generäle auch seine Grenzen finden – wenn mit der Sicherheit gepokert wird, ist diese Grenze für mich überschritten. Daher werde ich Gespräche mit meinem Parteikollegen Bundesminister Klug führen und darauf drängen, die Zusammenarbeit mit den Generälen zurück auf die Ebene konstruktiver Zusammenarbeit zu führen und entsprechende Gespräche auf höchster Ebene zu starten”, so Landeshauptmann-Stv. Entholzer.

Gleichzeitig hält Entholzer Landeshauptmann Josef Pühringer an, das Gespräch mit dem neuen Finanzminister und Fraktionskollegen Schelling zu suchen, damit dieser den immensen Spardruck auf das Verteidigungsministerium lindert. „Der Verteidigungsminister kann schließlich nur mit den Geldern arbeiten, die vom Finanzministerium genehmigt werden. Der Finanzminister ist also gefragt, seinen Teil zur Lösung beizutragen. Da es der Wunsch der Bevölkerung war, die Wehrpflicht zu erhalten, muss das Bundesheer dafür auch finanziell entsprechend ausgestattet werden”, sagt Entholzer.

Ganz generell merkt Landeshauptmann-Stv. Entholzer einmal mehr an, dass Oberösterreich im Vergleich zu anderen Bundesländern bereits viel zu einem kosteneffizienten Heer beigetragen hat. „Auch bei der Frage um den Erhalt der Kaserne Freistadt sollten wir alle an einem Strang ziehen und die Sachargumente, die für den Erhalt sprechen, gemeinsam nach außen vertreten.”

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