SPÖ Oberösterreich

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

Der Mai als Monat der Arbeit

27. April 2015

Der Mai als Monat der Arbeit

Eine zentrale Herausforderung in der heutigen Zeit ist die Knappheit an Arbeitsplätzen und die damit verbundene hohe Zahl an Arbeitssuchenden.  Oberösterreich verzeichnet etwa die höchste Arbeitslosigkeit seit den 1950er-Jahren. 2014 waren in unserem Bundesland rund 48.400 Menschen entweder ohne Arbeit (rund 37.500) gemeldet oder in Schulung (rund 10.900).

 

„Damit hat sich die Anzahl an Menschen ohne Beschäftigung seit dem Jahr 2000 um unglaubliche 75 Prozent erhöht.“

Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer

 

arbeitslosigkeit_in_oberoesterreich

Quelle: BMASK, AK-Berechnungen

 

Langzeitarbeitssuchende haben ein besonders hohes Risiko von dauerhafter gesellschaftlicher Desintegration und eine hohe Armutsgefährdung. Für Personen, die bis zu fünf Monate auf Arbeitssuche sind, liegt das Armutsrisiko bei 17 Prozent und bei Langzeitarbeitssuchenden bei fast 50 Prozent. Anders ausgedrückt ist fast jede und jeder zweite Langzeitarbeitssuchende von Armut betroffen! Insgesamt waren im Jahr 2013 in Oberösterreich rund 11 Prozent, das sind 164.000 Personen, von Armut betroffen.

 

Dauer der Arbeitslosigkeit Armutsquote
 1-5 Monate 17%
6-11 Monate 45%
ganzjährig 46%

Quelle: Statistik Austria, EU SILC 2013, Ö-Werte

 

Oberösterreich muss gerechter werden

„Die soziale Gerechtigkeit in Oberösterreich hat abgenommen. Dem müssen wir mit aller Kraft entgegenwirken“, so SPÖ-Landeschef Entholzer. Auf der einen Seite gibt es Menschen, die überdurchschnittlich hoch entlohnt werden, deren Ausbildungs- und Lebensstandard sehr hoch ist. „Demgegenüber stehen wie bereits erwähnt die vielen Arbeitssuchenden, weit unterdurchschnittlich entlohnte Frauen und  schlecht bezahlte Pflegekräfte. Die bestehende Regierungsmehrheit tut zu wenig gegen die  Ungerechtigkeiten im Land“, sagt Entholzer.  Die SPÖ Oberösterreich fordert deshalb zunächst einmal gute Arbeit zu fairen Löhnen, außerdem müssen Familie und Beruf vereinbar sein.

Oberösterreich muss wieder gerechter werden. „Das wollen wir auch mit unserer neuen Plakatserie ausdrücken, die wir heute präsentieren. Wir sind außerdem den ganzen Mai über im Land unterwegs, um den Bürgerinnen und Bürgern unsere Vorstellungen von gerechter Politik näher zu bringen und uns ihre Sorgen und Anliegen anzuhören.“  Durch ein gerechtes Miteinander kann man gemeinsam für Aufstiegschancen in einer friedvollen Gesellschaft sorgen und somit das Wachstum unserer Wirtschaft fördern. Das ist nicht nur gesellschaftlich geboten, es ist auch ökonomisch sinnvoll.

 

Wir wollen den Menschen den Glauben an die Gerechtigkeit zurückgeben. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – für Leiharbeiter genauso wie für Frauen. Beste Bildungschancen unabhängig von der sozialen Herkunft und vom Geldbeutel. Das ist die Basis für eine friedvolle Gesellschaft und die Voraussetzung, damit Menschen ihr Leben ungehindert leben können.

Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer

 

Die vor kurzem beschlossene Steuerreform hat etwa ein Stück Gerechtigkeit ins Land zurückgebracht. „In diesem Sinne müssen wir der Gerechtigkeit auch bei anderen Themen zum Durchbruch verhelfen“, so Entholzer.

 

Alle Forderungen im Überblick

Von "Arbeit" zu "Wohnen"

Wir kämpfen um deine Rechte!

Schicke mir weitere Infos

Social Media Kanäle

Besuche unsere Social Media Kanäle!