SP-Gerstorfer: „Die großartige Errungenschaft Demokratie darf nie als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt werden.“

Morgen, Montag, gedenkt die Sozialdemokratie all jener Menschen, die sich am 12. Februar vor 84 Jahren dem Aufstieg des Faschismus entgegenstellten. „Sie haben ihre Überzeugung über ihr eigenes Schicksal gestellt und ihr Leben gelassen. Der 12. Februar 1934 ist ein Plädoyer für eine soziale Demokratie. Er soll uns stets daran erinnern, dass die großartige Errungenschaft Demokratie niemals als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt werden darf“, sagt Oberösterreichs SPÖ-Vorsitzende Birgit Gerstorfer.

Spannend und einmalig: Auf der Homepage www.12februar1934.at gibt es erstmals einen vom Jahoda-Bauer-Institut initiierten Liveticker auf Twitter, wo von heute bis 15. Februar in Echtzeit über die damaligen Ereignisse berichtet wird. Die Homepage wurde außerdem aktualisiert und um eine Wienkarte erweitert.

Bereits heute Vormittag fand im „Central“ in Linz eine Matinee zu den Ereignissen und geschichtlichen Hintergründen des 12. Februar statt. Gerstorfer: „Es ist wichtig, neben der Erinnerung auch den aktuellen Diskurs über Demokratie und deren Gefährdung als notwendigen Beitrag zu ihrer Erhaltung fördern.“