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SP-Gerstorfer warnt vor Zusammenlegung der Krankenkassen: „Ausbau der ärztlichen Versorgung gefährdet“

11. Juli 2018

SP-Gerstorfer warnt vor Zusammenlegung der Krankenkassen: „Ausbau der ärztlichen Versorgung gefährdet“

In der letzten Sitzung des Nationalrates wurde einmal mehr deutlich: Sollten die Pläne der schwarz-blauen Bundesregierung in Sachen Zusammenlegung der Gebietskrankenkassen umgesetzt werden, werden auch die Menschen in  Oberösterreich massiv unter den negativen Folgen zu leiden haben.

Tatsache ist: Durch den von Kurz, Strache & Co. gewünschten Zwang zum Abschluss von „Sparverträgen“ im ÄrztInnen- und Versorgungsbereich werden viele Vorhaben auf Eis gelegt.

„Die oö. Gebietskrankenkasse ist damit de facto verhandlungsunfähig. Zudem würde das ein Ende von Projekten mit dem Land Oberösterreich bedeuten, das Gesundheitssystem weiterzuentwickeln. Ich denke da nur an den Ausbau der Primärversorgung oder den Ausbau des hausärztlichen Notdienstes“, sagt SPÖ-Landeschefin Birgit Gerstorfer. Jahrelange Arbeit, mühsame Verhandlungen und Lösungen im Interesse der Versicherten würden mit einem Schlag zunichte gemacht.

Auch in Baubereich hätte das geplante Gesetz – Stopp aller anstehenden Bauvorhaben – weitreichende Folgen. So wackelt der Neubau des sanierungsbedürftigen Zahngesundheitszentrums Linz (deckt rund ein Fünftel der Zahnversorgung im Großraum Linz ab) und der Kundenservicestelle Eferding. Gerstorfer: „Ob die Projekte abgewickelt werden können, ist mehr als fraglich. Ähnlich ist die Situation bei den Servicestellen in Freistadt, Schärding, Urfahr, Steyr und Rohrbach. Betroffen sind in erster Linie die Versicherten und PatientInnen“.

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