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SPÖ bringt Anfrage zu flächendeckenden Tests von fleischverarbeitenden Betrieben in OÖ ein

17. Juli 2020

SPÖ bringt Anfrage zu flächendeckenden Tests von fleischverarbeitenden Betrieben in OÖ ein

SPÖ-Klubvorsitzender Makor: „Unternehmen und Mitarbeiter brauchen Hilfe.“

Eine schriftliche Anfrage zu Coronavirus-Tests in oberösterreichischen Schlachthöfen und fleischverarbeitenden Betrieben hat Klubvorsitzender Christian Makor an LH Stelzer als Vorsitzenden des OÖ-Krisenstabs eingebracht. „Zum Fleischerbetrieb in Leonding, wo ein verantwortungsvoller Unternehmer den Job des Krisenstabs übernehmen musste, hat sich Stelzer nicht einmal geäußert. Weil durch Schweigen nichts besser wird, fordere ich nun auf parlamentarischer Ebene Antworten ein. Hat Stelzer als verantwortlicher Krisenmanager tatsächlich sämtliche Schlachthöfe und fleischverarbeitende Betriebe in Oberösterreich strategisch testen lassen oder noch immer nicht?“, präsentiert SPÖ-Klubvorsitzender Makor die jüngste Landtagsanfrage.

Betriebsliste und Testfrequenz eingefordert

Fleischverarbeitende Betriebe wurden von Stelzer bereits mehrfach als Corona-Cluster festgemacht. Auch in Nachbarbundesländern – zuletzt in Niederösterreich – ergaben Tests gehäufte Treffer. „Diese Erkenntnis hat hoffentlich auch Wirkung gezeigt. Deswegen fordere ich Klarheit darüber, wann welche Betriebe getestet wurden, damit es auch keine Lücken gibt. Zusätzlich ist klarzustellen in welcher zeitlichen Frequenz diese Teste wiederholt werden, um das Coronavirus-Risiko möglichst gering zu halten“, argumentiert Makor.

Entschädigung für freiwillige Tests bei Verdachtsfällen

Außerdem fordert die SPÖ Antwort darauf ein, ob bei Fällen – wie der Leondinger Fleischerei –, wo bei einem Verdachtsfall der Unternehmer die Tests unverzüglich auf eigene Rechnung durchführen hat lassen, eine Entschädigung erfolgt. „Es wäre ungerecht, wenn ausgerechnet jene Mitbürger, die besonders verantwortungsvoll agieren, auch noch auf den Kosten sitzen bleiben“, bringt es Makor auf den Punkt.

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