6 Lösungen für offene Schulen
Es ist unsere Aufgabe, gemeinsam eine verlorene Generation Corona zu verhindern. Die Schließung von Kindergärten und Schulen hätte dramatische Auswirkungen – sowohl die Bildungschancen betreffend als auch die sozialen und psychischen Folgen.
Die türkis-grüne Bundesregierung ist aufgefordert, die Betreuung von Kindern unter 14 Jahren zu gewährleisten und einen geregelten und sicheren Schulbetrieb zu garantieren. Dies ist auch ein zentraler Beitrag zur Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur. Denn Eltern können das Land durch ihre Tätigkeiten in Krankenhäusern, Supermärkten und Verkehrsbetrieben nur am Laufen halten, wenn sie ihre Kinder in guter Betreuung wissen.
Ein “weiter wie bisher” ist völlig unverantwortlich. Gesundheitspolitik, Bildungspolitik und Sozialpolitik müssen jetzt ineinander greifen, um alle Beteiligten zu schützen und um auch wirklich alle mitzunehmen.
6 Lösungen für offene Schulen
#1 Investition in Luftfilter
Sie halten die Virenlast im Raum niedrig. Die Anschaffung ist eine Investition in die Gesundheit unserer Kinder.
#2 Investition in CO2-Messgeräte
Die Geräte zeigen an, wann wieder gelüftet werden muss.
#3 Schutz-ausrüstung
PädagogInnen schützen! Genügend FFP2-Masken für PädagogInnen tragen zum Schutz bei.
#4 Kleinere Klassen & Gruppen
In anderen Ländern wurden zusätzliche Gebäude angemietet, die derzeit leer stehen (z.B. Museen, Theater, Kinos).
#5 Gemischte Unterrichtsformen
Damit nicht alle SchülerInnen gleichzeitig in die Schule müssen.
#6 Gestaffelter Unterrichtsbeginn
Gedränge in Öffis und Schulgängen kann so vermieden werden.
Zur Diskussion rund um Schulschließungen ein #Thread, in dem wir erklären wollen, worum es uns geht. Eins vorweg: Unsere Intention ist NICHT, weiterzumachen wie bisher. Deswegen vorneweg das, bevor ihr weiterlest ➡️ https://t.co/71mjW803Hb
— SPÖ Oberösterreich (@spooe) November 13, 2020