Utl.: Wirtschaft kann Stelzer-Lockdown noch abfedern, Berechnungen prognostizieren Kosten in Milliardenhöhe

Die oberösterreichische Wirtschaft kann den Stelzer-Lockdown bisweilen noch abfedern, wie die aktuellen AMS-Zahlen zeigen. Aus den vergangenen Monaten der Pandemie ist aber klar: Ein Zusperren vieler wirtschaftlicher Bereiche hat ökonomische Konsequenzen, produziert neue Arbeitslosigkeit und verringert die Chancen von Langzeitarbeitslosen wieder am Erwerbsleben teilnehmen zu können. 

Der Stelzer-Lockdown kostet der österreichischen Wirtschaft laut Momentum Institut rund 117 Millionen Euro täglich, die Agenda Austria prognostiziert Kosten von rund 2,6 Milliarden Euro bis 12. Dezember.  Diese von Stelzer und der Bundesregierung verursachte wirtschaftliche Defizite in Milliardenhöhe werden wie auch die vergangenen Lockdowns massive Auswirkungen auf das (ober-) österreichische Budget und den heimischen Arbeitsmarkt haben. „Wer muss für Ihren Lockdown zahlen, Herr Stelzer?“, fragt die SPÖ-Vorsitzende Birgit Gerstorfer. „Das türkise Missmanagement in Bund und Land bringt vielen Familien heuer wieder eine angespannten Adventzeit und legt vielen tausenden Familien Arbeitslosigkeit unter den Christbaum. Und das in einer Zeit, in der die Energiepreise steigen und die soziale Schere auseinander geht.“