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SPÖ OÖ fordert: Eigene OÖ-Ärzt:innen-Ausbildungsoffensive und will wissen, wie es um das PVZ-Ausbauziel steht

30. Oktober 2023

SPÖ OÖ fordert: Eigene OÖ-Ärzt:innen-Ausbildungsoffensive und will wissen, wie es um das PVZ-Ausbauziel steht

Es braucht eine eigene Ausbildungsoffensive des Landes Oberösterreich gegen den akuten Ärzt:innenmangel, fordert SPÖ OÖ-Vorsitzender Michael Lindner. Und: Das Ausbauziel von 25 Primärversorgungszentren (PVZ) in Oberösterreich bis 2025 scheint in Gefahr zu sein. Wo bleiben die versprochenen 15 PVZ bis 2025? Wo sind hier die Notmaßnahmen der ÖVP-FPÖ-Landeskoalition?

SPÖ OÖ-Vorsitzender Michael Lindner tourt derzeit in Oberösterreich mit seiner Gesundheitsinitiative “Gesundheit kann nicht warten”. Er spricht mit Patient:innen, Ärzt:innen und Gesundheitspersonal über die Gesundheitsversorgung im Bundesland. Lindner betont, dass zwar viele über das Gesundheitssystem sprechen, aber kaum jemand redet mit und für die Menschen, die von den Mängeln betroffen sind. Sie treffen lange Wartezeiten oder hohe Kosten, wenn man anstelle fehlender Kassenarztstellen Wahl- oder Privatärzte in Anspruch nehmen muss. Lindner fordert daher jetzt eine Ausbildungsoffensive für Ärzt:innen durch das Land Oberösterreich. Und er will von der ÖVP-Gesundheitslandesrätin wissen, wie sie das Ziel von 25 Primärversorgungzentren (PVZ) bis 2025 in Oberösterreich noch erreichen will, wenn es derzeit erst zehn gibt.

Konkret fordert SPÖ OÖ-Vorsitzender Landesrat Michael Lindner eine Ausbildungsoffensive durch das Land Oberösterreich, die sich an jene im Burgenland anlehnt: „Das Land Burgenland schreibt bis 2027 jährlich 55 Medizinstudienplätze aus, für die es die Kosten übernimmt, wenn sich die Studierenden im Gegenzug verpflichten, fünf Jahre im niedergelassenen Bereich oder in einer Klinik zu praktizieren. Sollte dieses Übereinkommen nicht eingehalten werden, müssen die Ausbildungskosten zurückgezahlt werden. Warum kann das Land Oberösterreich nicht eine ähnliche Initiative starten?“, fordert Lindner ein Aktivwerden der ÖVP-FPÖ-Landeskoalition.

„Oberösterreich hat im Verhältnis zur Bevölkerung eine beträchtliche Anzahl offener und unbesetzter Kassenarztstellen. Eine solche Ausbildungsoffensive, bei der sich auch Studierende aus anderen Bundesländern bewerben können, ist ein wichtiger Schritt. Es geht darum, Ärzt:innen auszubilden und versorgungswirksam einzusetzen“, so Lindner.

Auch in Bezug auf das Ausbauziel von 25 Primärversorgungszentren (PVZ) bis 2025 in Oberösterreich ist es wichtig, dass genügend Ärzt:innen ausgebildet und versorgungswirksam werden können, denn: „Aktuell gibt es zehn Primärversorgungszentren. Das Ausbauziel von 25 Primärversorgungszentren in Oberösterreich bis 2025 scheint also in Gefahr zu sein. Wo bleiben die versprochenen 15 PVZ bis 2025? Wo sind hier die Notmaßnahmen der ÖVP-FPÖ-Landeskoalition?“, fragt Lindner abschließend.

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